Der Schleswig-Holsteinische Schwimmverband (SHSV) kann auch künftig seine Mitgliedsvereine unterstützen, damit diese im Rahmen der Schwimmlernoffensive des Landes zusätzliche Kurse anbieten können. Dafür sind 80.000 Euro vorgesehen. Für eine Ausrüstungskampagne für Schwimmhilfen stehen dem SHSV darüber hinaus 60.000 Euro zur Verfügung. Innenministerin Sabine Sütterlin-Waack übergab dafür am 10. November einen Zuwendungsbescheid an Verbandspräsident Steffen Weber:
„Der Schwimmverband und seine Vereine haben in den vergangenen Jahren eine herausragende Arbeit geleistet, um in unzähligen zusätzlichen Schwimmkursen Kindern in Schleswig-Holstein das Schwimmen beizubringen. Dafür bin ich außerordentlich dankbar“, sagte Sütterlin-Waack bei der Bescheidübergabe.
Der Finanzausschuss des Landtags hat erst vor wenigen Wochen einem Antrag des Innenministeriums für die Bereitstellung von weiteren Mitteln für die Fortsetzung der Schwimmlernoffensive des Landes zugestimmt. Insgesamt hatte das Land zuvor bereits seit 2020 mehr als eine Million Euro zur Verfügung gestellt, um die Corona-bedingten Ausfälle bei der Schwimmausbildung aufzuholen.
Deutlich mehr als 20.000 Kinder hatten aufgrund dieser Unterstützung zusätzlich eine Schwimmausbildung beim SHSV, bei der DLRG und dem DRK erhalten.
Neben dem SHSV wird die DLRG mit 280.000 Euro unterstützt. Dort ist unter anderem der Kauf des bislang nur gemieteten ersten Schwimm-Mobils und die Anschaffung eines zweiten Fahrzeugs sowie das Anmieten eines mobilen Schwimmbeckens vorgesehen. Das DRK erhält zusätzlich 60.000 Euro für die Schulung von Trainerinnen und Trainern und für weitere Schwimmkurse. Damit unterstützt das Land insgesamt mit rund 480.000 Euro die Fortsetzung der Schwimmlernoffensive.
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